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EKOS beim Kongress für Infektiologie und Tropenmedizin erstmalig vorgestellt

Die adäquate medizinische Versorgung von Patienten mit Krankheiten durch hochpathogene Erreger ist in Deutschland über den STAKOB sichergestellt. Der Krankheitsverdacht jedoch wird häufig bereits außerhalb dieser hochspezialisierten Behandlungszentren ausgesprochen.

Grundsätzlich sollte jedes Krankenhaus Patienten mit Krankheiten durch hochpathogene Erreger kurzfristig isolieren und bei Bedarf auch medizinisch erstversorgen können. Herausforderungen dabei sind: unzureichende oder gar fehlende technische und konzeptionelle Voraussetzungen sowie teilweise vorhandene Ängste und Unsicherheiten des Klinikpersonals im Umgang mit möglichen Verdachtsfällen.

Die Abkürzung EKOS steht für „Entwicklung eines neuartigen Konzepts zur Sicherstellung der infektiologisch-medizinischen Versorgung von Patienten mit Krankheiten durch hochpathogene Erreger in Schwerpunktkrankenhäusern“. Dieses Forschungsprojekt wird durch das vom BMBF geförderte Konsortium InfectControl 2020 finanziert. Der Verbund besteht aus 10 Partnerinstitutionen, für die das Robert Koch-Institut die Koordination übernimmt. Laufzeit des Vorhabens: 01.07.2016 – 31.12.2021.

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