Robert Koch-Institut
ZBS 7 - Strategie und Einsatz
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist Projektkoordinator des Verbundvorhabens EKOS. Das RKI-Team bearbeitet federführend das Arbeitspaket "Prozessuales Hygienemanagement". An den Schwerpunktkrankenhäusern Eberswalde und Chemnitz werden durch das RKI regelmäßig Schulungen zum Thema in enger Kooperation mit den Sonderisolierstationen Berlin und Leipzig koordiniert und durchgeführt.
Ziel ist es eine sichere Erstversorgung von Patienten zu etablieren, bei denen der Verdacht auf Vorliegen einer Erkrankung durch hochpathogene lebensbedrohliche Erreger besteht.
Das Fachgebiet ZBS 7 - Strategie und Einsatz ist Bestandteil des Zentrums für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (ZBS) am RKI. Das Team ist eine Krisenmanagement-Einheit für außergewöhnliche biologische Gefahrenlagen. Es berät und unterstützt Gesundheitsbehörden, Polizei und Feuerwehr bei Krankheitsgeschehen verursacht durch hochpathogene Agenzien oder bei bioterroristischen Gefährdungslagen und fördert so den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung.
ZBS 7 hat eine Schnittstellenfunktion zum Verbund des STAKOB ("Ständiger Arbeitskreis der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger").
HINWEIS: Die Informationsstelle des Bundes für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (IBBS) wurde zum 1.6.2021 umbenannt in „ZBS 7 - Strategie und Einsatz“.
Dr. Thomas Kratz
Dr. Christian Herzog