Prozessuales Hygienemanagement
Ziel dieses Teilvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Infektionsprävention. Aktivitäten im Projekt bestehen u.a. in der Erstellung eines Schulungscurriculums und Durchführung von Schulungen (Allgemeinhygienischen Schutzmaßnahmen, Ankleiden/Tragen/Auskleiden/Dekontamination von persönlicher Schutzausrüstung) sowie in der Klärung des Erkennens und der Erstversorgung von HCID-Patienten (High consequence infectious diseases).
Das Robert Koch-Institut ist hier federführend tätig. Die projektassoziierten Kliniken Chemnitz und Eberswalde entsprechen den pilotierten Schwerpunktkrankenhäusern. Die Sonderisolierstationen Berlin und Leipzig sind maßgeblich an den Schulungsaktivitäten vor Ort und der fachlichen Hintergrundberatung aus medizinisch-infektiologischer Sicht beteiligt.
EKOS im Kontext von COVID-19: Schulungen an weiteren Kliniken der Schwerpunkt – und Maximalversorgung sollen durchgeführt und die Ausstattung mit Gebläseschutzanzügen, Isolierzelten u.ä. Materialien verbessert werden.